Allgemein
Hat jede Frau Myome?
Nicht jede Frau ist von Myomen betroffen. Myome treten im Schnitt bei einer von vier Frauen auf, meistens im Alter ab 35 Jahren. Jedoch können auch andere Altersgruppen betroffen sein.
Ist ein Myom ein Tumor?
Myome sind gutartige Tumoren welche sich aus Muskelzellen bilden. Die Myome zählen zu den häufigsten gutartigen Tumoren in der Gebärmutter der Frau.
Ist ein Myom vererbbar?
Es besteht die Möglichkeit, dass Myome innerhalb einer Familie gehäuft auftreten, dies ist jedoch nicht immer die Regel.
Kann ein Myom auch bösartig sein?
Myome sind grundsätzlich gutartig. In sehr wenigen Ausnahmefällen kann ein Myom sich zu einem bösartigen Gebilde entwickeln. Dann spricht man von einem Uterussarkom.
Kann ein Myom gefährlich werden?
Myome sind prinzipiell nicht gefährlich. Es können aber unangenehme Beschwerden und ernst zu nehmende Komplikationen auftreten (z.B. Druckgefühl, Blutungsstörungen, Schmerzen etc.)
Kann man ein Myom ertasten?
Myome können je nach Lage ertastet werden, sind aber nicht sichtbar.
Kann man Myome im Ultraschall sehen?
Ja, Myome sind mittels Ultraschalluntersuchung zu erkennen.
Kann sich ein Myom lösen?
Myome sind durchblutete Gewebegebilde, die fest mit dem Körper verankert sind. Myome lösen sich nicht selbst von der Gebärmutter ab.
Können Myome schnell wachsen?
Myome können einzeln oder in Gruppen auftreten. Die Wachstumsgeschwindigkeit kann variieren. Myome können langsam wachsen und plötzlich einen Wachstumsschub einlegen oder umgekehrt. Myome können auch konstant langsam oder schnell wachsen.
Sind schnell wachsende Myome gefährlich?
Schnellwachsende Myome sind eher selten. Gefährlich werden sie nur dann, wenn Beschwerden auftreten wie z.B. starke Blutungen, Schmerzen, Druckgefühl etc.
Wann ist ein Myom bösartig?
Die gutartigen Muskellzell-Geschwulste können in sehr seltenen Fällen (bei 1% der betroffenen Frauen) entarten und sich zu einem malignen Uterussarkom bilden.
Wann ist ein Myom zu groß?
Hierfür gibt es keine klare Angabe in einem Mass. Es gilt: Sobald das Myom durch seine Grösse und Lage Beschwerden verursacht muss eine Behanldung in Betracht gezogen werden.
Warum bekommt man ein Myom?
Es ist bislang nicht bekannt warum ein Myom entsteht. Ein genetischer Zusammenhang ist wahrscheinlich. So leiden Beispielsweise die Frauen innerhalb einer Familie gehäuft an Myomen (z.B. Grossmutter, Mutter und Tocher). Ebenfalls ist zu erkennen, dass Myome bei afroamerikanischen Frauen häufiger und aggressiver auftreten.
Was ist ein Myom am Uterus?
Myome sind gutartige Tumoren welche sich aus Muskelzellen bilden. Die Myome zählen zu den häufigsten gutartigen Tumoren in der Gebärmutter der Frau. Nicht jede Frau ist von Myomen betroffen. Myome treten im Schnitt bei einer von vier Frauen auf, meistens im Alter ab 35 Jahren. Jedoch können auch andere Altersgruppen betroffen sein.
Welche Myome gibt es?
Myome können an unterscheidlichen Orten liegen:
– direkt unter der Gebärmutterschleimhaut (submuköse Myome)
– in der Gebärmutterwand (intramurale Myome)
– an der äußeren Seite der Gebärmutter (subseröse Myome)
– am Gebärmutterhals (Zervixmyom)
Wie entsteht ein Myom?
Ein Myom entsteht aus einer Muskelzelle der Gebärmutter, welche nahe an einem Butgefäss liegt. Durch Hormone und Östrogene beginnt die Muskelzelle, gespiesen vom Blutgefäss, verstärkt zu wachsen und es bildet sich eine Geschwulst.
Wie gefährlich sind Myome in der Gebärmutter?
Myome sind prinzipiell nicht gefährlich. Es können aber unangenehme Beschwerden und ernst zu nehmende Komplikationen auftreten (z.B. Druckgefühl, Blutungsstörungen, Schmerzen etc.)
Wie groß können Myome in der Gebärmutter werden?
Myome können in einer Grösse von unter 1 Milimeter bis weit über 15cm auftreten.
Wie merkt man Myome in der Gebärmutter?
Es können verschiedene Beschwerden auftreten wie z.B. Blutungsstörungen, Schmerzen, Druckgefühl, starker Harndrang, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr etc.
Wie schnell kann ein Myom entstehen?
Myome treten im Schnitt bei einer von vier Frauen auf, meistens im Alter ab 35 Jahren. Jedoch können auch andere Altersgruppen betroffen sein. Myome können einzeln oder in Gruppen auftreten. Die Wachstumsgeschwindigkeit kann variieren. Myome können langsam wachsen und plötzlich einen Wachstumsschub einlegen oder umgekehrt. Myome können auch konstant langsam oder schnell wachsen.
Wie schnell schrumpfen Myome?
Myome können sehr groß (zwischen unter 1mm und weit über 15cm) und in Extremfällen bis zu mehreren Kilogramm schwer werden. Bei den meisten Frauen verschwinden die Myome mit den Wechseljahren von alleine wieder.
Wie schwer kann ein Myom werden?
Myome können unterschiedlich gross werden (zwischen unter 1mm und weit über 15cm). Am häufigsten sind Myome in Form von kleineren oder mittleren Geschwusten anzutreffen (ca. 1-8cm). In Extremfällen kann ein Myom mehrere Kilogramm wiegen.
Wie viele Frauen haben Myome?
Nicht jede Frau ist von Myomen betroffen. Myome treten im Schnitt bei einer von vier Frauen auf, meistens im Alter ab 35 Jahren. Jedoch können auch andere Altersgruppen betroffen sein.
Wie viele Myome kann man haben?
Eine Frau kann sowohl nur ein Myom als auch mehrere Myome verschiedener Grössen besitzen. Die Menge der Myome ist Patientenbhängig.
Wo können Myome auftreten?
Myome sind Wucherungen, die in der Muskelschicht der Gebärmutter (Myometrium) auftreten. Sie können an unterscheidlichen Orten liegen:
– direkt unter der Gebärmutterschleimhaut (submuköse Myome)
– in der Gebärmutterwand (intramurale Myome)
– an der äußeren Seite der Gebärmutter (subseröse Myome)
– am Gebärmutterhals (Zervixmyom)
Symptome
Kann ein Myom auf den Ischiasnerv drücken?
Ein intramural gelegenes Myom kann auf eine Nervenendigung des Ischiasnervs drücken, darurch können Schmerzen im unteren Rücken oder in den Beinen auftreten.
Kann ein Myom Blähungen verursachen?
Sehr große Myome können durch die hervorgerufenen Verlagerung oder die Kompression von Organen und Gefäßen des Beckens , eine gesteigerte Harnfrequenz bis hin zur Harninkontinenz, abdominelle Schmerzen mit Blähungen, Völlegefühl und Darmentleerungsstörungen verursachen.
Kann ein Myom bluten?
Myome bluten äusserst selten selbst. Dadurch, dass sie unter der Schleimhaut der Gebärmutter liegen und diese quasi „ausdünnen“, kommt es relativ häufig zu stärkeren Blutungen aus diesem Areal. Die Blutungsstörung muss nicht unbedingt 1:1 von der Myomgrösse abhängen.
Kann ein Myom Blutungen verursachen?
Myome die intramural liegen, können häufig Menstruationsbeschwerden wie starke Blutungen auslösen und können auf nebenliegende Organe wie dem Darm oder die Blase drücken. Dadurch kann es zu Beschwerden beim Wasserlassen oder beim Stuhlgang kommen.
Kann ein Myom Durchfall verursachen?
Sehr große Myome können durch die hervorgerufenen Verlagerung oder die Kompression von Organen und Gefäßen des Beckens , eine gesteigerte Harnfrequenz bis hin zur Harninkontinenz, abdominelle Schmerzen mit Blähungen, Völlegefühl und Darmentleerungsstörungen ( auch Durchfall) verursachen.
Kann ein Myom Schmerzen verursachen?
Bei vielen Frauen verursachen Myome keine Beschwerden und werden bei einer Routineuntersuchung beim Frauenarzt zufällig entdeckt. Meist sind es die großen Myome oder die in der unmittelbaren Nähe der Gebärmutterschleimhaut, die Probleme machen.
Kann ein Myom Unterleibsschmerzen verursachen?
Es hängt unter anderem von ihrer Größe und ihrer Lage in der Gebärmutter ab, ob sehr große Myome Schmerzen verursachen. Wenn sie auf andere Organe wie den Darm oder die Blase drücken können sie ein Fremdkörpergefühl und Verstopfung auslösen.
Kann sich ein Myom entzünden?
Bakterielle Entzündungen wie z.B. eine Blinddarmentzündung oder Harnwegsinfekte sind sehr selten. Ein Myom kann jedoch so schnell wachsen, dass es sich selbst nicht mehr mit genügend Blut versorgen kann und beginnt, von innen abzusterben. Dieser Absterbe-Prozess (Nekrose) verläuft wie ein entzündlicher Prozess ab, mit mehr oder wenigen Schmerzen, nur dass eben keine Bakterien anwesend sind.
Können Myome auf die Blase drücken?
Sehr große Myome können durch die hervorgerufenen Verlagerung oder die Kompression von Organen und Gefäßen des Beckens , eine gesteigerte Harnfrequenz bis hin zur Harninkontinenz, abdominelle Schmerzen mit Blähungen, Völlegefühl und Darmentleerungsstörungen verursachen.
Können Myome Blut im Urin verursachen?
Myome können durch ihre Grösse auf benachbarte Organe, in der Regel, Harnblase, Harnleiter, Enddarm. Dort können sie Schmerzen verursachen, Druckgefühl, vermehrten Harndrang, in seltenen Fällen auch Nierenstau, Stuhlentleerungsstörung oder ein geblähtes Bauchgefühl verursachen. Myome sind in der Regel keine bösartigen Erscheinungen und wachsen NICHT direkt in benachbarte Organe ein. Blutungen aus dem Harn- oder Verdauungstrakt durch Myome sind sehr die Ausnahme.
Können Myome Fieber verursachen?
Myome können unter verschiedenen Umständen ihre Blutversorgung nicht mehr aufrechterhalten (sehr schnelles Wachstum, Verdrehen von gestielten Myomen, Thrombosierung der Myomgefässe etc.) sodass es zu einem inneren Zerfall des Myoms (Nekrose) kommt. Dieser Prozess läuft ab wie ein entzündlicher Prozess und kann, oft abhängig von der Grösse und der Lokalisation des Myoms Allgemeinsymptome wie Schmerzen, Unwohlsein, Schwellungsgefühl, Fieber, Schüttelfrost, Hitzewallungen hervorrufen.
Können Myome Rückenschmerzen verursachen?
Myome werden meist zufällig bei der Untersuchung beim Frauenarzt entdeckt. Ein Teil der Frauen mit einem Myom leidet unter zyklusabhängigen Rückenschmerzen. Dazu kann noch eine Vielzahl anderer Beschwerden kommen.
Können Myome Übelkeit verursachen?
Durch die Zunahme der Grösse der Myome kann es zu einem Druckgefühl kommen.Diese können spontan auftreten und sind in der Schwangerschaft häufiger. Aufgrund der Myomnekrose kann es zu Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen kommen.
Können Myome Zwischenblutungen verursachen?
Blutungsstörungen sind das Hauptsymptom für Gebärmuttermyome. Je nach Lage wo sich die gutartigen Geschwülste sich befinden, haben die Frauen starke oder verlängerte Monatsblutungen. Zwischenblutungen sind auch möglich.
Sind Myome schmerzhaft?
Myome die Probleme hervorrufen,diese hängen unter anderem von ihrer Größe und ihrer Lage in der Gebärmutter ab. Sehr große Myome können Schmerzen verursachen, wenn sie auf Organe wie den Darm oder die Blase drücken und auch ein Fremdkörpergefühl oder Verstopfung verursachen.
Welche Beschwerden kann ein Myom verursachen?
Myome können starke Unterbauchbeschwerden verursachen, die auch meist gemeinsam mit der Periode auftreten.Die Frauen bemerken eine besonders starke und lange Periode und auch Zwischenblutungen. Heftige Regelschmerzen und eine starke Blutung sind häufig Symtome von Myomen.
Welche Schmerzen bei Myomen?
Beschwerden beim Wasserlassen oder beim Stuhlgang. Drückt ein intramural liegendes Myom auf eine Nervenendigung wie den Ischiasnerv, können Schmerzen im unteren Rücken oder in den Beinen auftreten. Auch können starke Blutungen mit wehenartigen Schmerzen auftreten.
Welche Symptome hat man bei Myome?
Myome, je nach Lage, Anzahl und Größe, gibt es eine Vielzahl möglicher Symptome. Hinweise sind eventuell starke, langanhaltende Monatsblutungen oder Zwischenblutungen. Diese können mit wehenartigen Schmerzen einhergehen.
Wie macht sich ein Myom bemerkbar?
Blutungsstörungen, Myome können eine verstärkte Regelblutung (Hypermenorrhoe), eine verstärkte und verlängerte Regelblutung (Menorrhagie) sowie Zwischenblutungen außerhalb des Menstruationszyklus (Metrorrhagie) zur Folge haben. Heftige, sogar wehenartige Schmerzen während der Menstruation.
Was mache ich gegen den Schmerz von einem Myom?
Radiofrequenzablation zur Schrumpfung oder Beseitigeung des Myoms. Operative Entfernung via Laparoskopie oder Hysterektomie. Eine Behandlung mit einer Anti-Baby-Pille und/oder Gestagenen reicht oftmals schon aus, um die schmerzhaften Periodenblutungen zu regulieren und die Beschwerden zu reduzieren. Die Ursache der Beschwerden, also die Myome selbst zu beseitigen werden sogenannte Anti-Hormone verwendet. Die GnRH-Analoga als Gegenspieler zu den Östrogenen führen zu einer Größenreduzierung der Myome und dem damit verbundenen Rückgang der Beschwerden. Allerdings versetzen die GnRH-Analoga die Patientin in den hormonellen Zustand, welcher der Menopause ähnelt. Die Periode bleibt aus und es kommt zu Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Libidoverlust und auch zu Osteoporose, weswegen diese Therapie auf einen mehrmonatigen Zeitraum begrenzt werden muss. Hier besteht die Gefahr, dass die Beschwerden wieder vom neuen beginnen.
Heilung
Was essen gegen Myome?
Um die Beschwerden wie z.B. Schmerzen bei der Regelblutung zu lindern empfiehlt es sich auf pflanzliche Lebensmittel zu setzen. Z.B. Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst, Vollkorngetreide, Pflanzenkerne etc. können helfen.
Kann ein Myom wieder kommen?
Myome können leider immer wieder auftreten, sogar nach einer opertiven Entfernung kann sich wieder ein Myom bilden.
Kann ein Myom wieder verschwinden / sich zurückbilden?
Bei den meisten Frauen verschwinden die Myome mit den Wechseljahren von alleine wieder. Bei Bedarf können Myome auch operativ (Abschneiden der Blutzufuhr, Entfernen des Myoms, Entfernen der gesamten Gebärmutter) oder medikamentös mit dem Wirkstoff Ulipistalacetat behandelt werden (Wirkung nicht garantiert). Ein schonendes und erfolgreiches Verfahren ist die Behandlung mit Radiofrequenz. Hierbei wird das Myom minimalinvasiv und transvaginal mit einer Radiofrequenzsonde punktiert und erhizt. Das Gewebe wird verödet und baut sich dann selbst ab. Der Eingriff kann ambulant erfolgen.
Kann man Myome aushungern?
Mit Aushungern von Myomen ist das Abschneidern der Blutversorgung zum Myom gemeint. Wenn das Myom nicht mehr mit Blut versorgt wird erreicht man, dass es mit der Zeit schrumpft und verschwindet. Dieses Verfahren wird rege angewandt.
Kann man Myome mit Medikamenten behandeln?
Eine medikamentöse Behandlung von Myomen wird mit dem Wirkstoff Ulipistalacetat vorgenommen. Es bewirkt, dass gewisse Hormone nicht mehr in die Myomzelle eindringen können. So kann das Myom nicht mehr weiter wachsen und wird sogar kleiner.
Können Myome austrocknen?
Mit Austrocknen von Myomen ist das Abschneidern der Blutversorgung zum Myom gemeint. Wenn das Myom nicht mehr mit Blut versorgt wird erreicht man, dass es mit der Zeit schrumpft und verschwindet. Dieses Verfahren wird rege angewandt.
Können Myome wieder kleiner werden?
Bei den meisten Frauen verschwinden die Myome mit den Wechseljahren von alleine wieder. Bei Bedarf können Myome auch operativ (Abschneiden der Blutzufuhr, Entfernen des Myoms, Entfernen der gesamten Gebärmutter) oder medikamentös mit dem Wirkstoff Ulipistalacetat behandelt werden (Wirkung nicht garantiert). Ein schonendes und erfolgreiches Verfahren ist die Behandlung mit Radiofrequenz. Hierbei wird das Myom minimalinvasiv und transvaginal mit einer Radiofrequenzsonde punktiert und erhizt. Das Gewebe wird verödet und baut sich dann selbst ab. Der Eingriff kann ambulant erfolgen.
Was bringt Myome zum Schrumpfen?
Bei den meisten Frauen verschwinden die Myome mit den Wechseljahren von alleine wieder. Bei Bedarf können Myome auch operativ (Abschneiden der Blutzufuhr, Entfernen des Myoms, Entfernen der gesamten Gebärmutter) oder medikamentös mit dem Wirkstoff Ulipistalacetat behandelt werden (Wirkung nicht garantiert). Ein schonendes und erfolgreiches Verfahren ist die Behandlung mit Radiofrequenz. Hierbei wird das Myom minimalinvasiv und transvaginal mit einer Radiofrequenzsonde punktiert und erhizt. Das Gewebe wird verödet und baut sich dann selbst ab. Der Eingriff kann ambulant erfolgen.
Was kann man gegen Myome tun?
Bei den meisten Frauen verschwinden die Myome mit den Wechseljahren von alleine wieder. Bei Bedarf können Myome auch operativ (Abschneiden der Blutzufuhr, Entfernen des Myoms, Entfernen der gesamten Gebärmutter) oder medikamentös mit dem Wirkstoff Ulipistalacetat behandelt werden (Wirkung nicht garantiert). Ein schonendes und erfolgreiches Verfahren ist die Behandlung mit Radiofrequenz. Hierbei wird das Myom minimalinvasiv und transvaginal mit einer Radiofrequenzsonde punktiert und erhizt. Das Gewebe wird verödet und baut sich dann selbst ab. Der Eingriff kann ambulant erfolgen.
Welche Kräuter bei Myomen?
Während dem Eisprung wird in den Eierstöcken das Hormon Progesteron gebildet. Dieses Hormon hemmt die Wachstumsstimulation. Es gibt Pflanzen, welche progesteronartig sind, hierzu gehören z.B. Frauenmantel, Mönchspfeffer, Yamswurzel und Schafgarbe. Idealerweise kann man sie al Tee oder Fertigpräpparat einnehmen. Nützt die Einnahme nichts, so empfiehlt es sich via Arzt auf verschreibungspflichtige Präparate zurückzugreifen.
Welche Medikamente bei Myomen?
Eine medikamentöse Behandlung von Myomen wird mit dem Wirkstoff Ulipistalacetat vorgenommen. Es bewirkt, dass gewisse Hormone nicht mehr in die Myomzelle eindringen können. So kann das Myom nicht mehr weiter wachsen und wird sogar kleiner.
Welche Pille ist gut bei Myome?
Als Alternative zu den Anti-Babypillen gilt der Wirkstoff Ulipristalacetat, bekannt unter dem Namen ellaOne®. Den Wirkstoff kennt man auch als „Pille danach“ und dieser wird ebenfalls angewendet um Myome zu Behandeln, welche für eine Operation in Frage kommen.
Welches homöopathische Mittel bei Myomen?
Homöopatische Mittel, Chinesische Arznei-Tees oder Pfefferextrakte werden oft zur Behandlung kleiner Myome eingesetzt. Man geht davon aus, dass der Hormonhaushalt der Eierstöcke durch die Einnahme reguliert wird.
Welcher Tee hilft bei Myomen?
Es gibt Hinweise aus verschiedenen Studien, dass grüner Tee bei Myomen helfen kann die Beschwerden zu lindern. Nachgewiesen ist es jedoch nicht.
Wie kann man Myome schrumpfen lassen?
Bei den meisten Frauen verschwinden die Myome mit den Wechseljahren von alleine wieder. Bei Bedarf können Myome auch operativ (Abschneiden der Blutzufuhr, Entfernen des Myoms, Entfernen der gesamten Gebärmutter) oder medikamentös mit dem Wirkstoff Ulipistalacetat behandelt werden (Wirkung nicht garantiert). Ein schonendes und erfolgreiches Verfahren ist die Behandlung mit Radiofrequenz. Hierbei wird das Myom minimalinvasiv und transvaginal mit einer Radiofrequenzsonde punktiert und erhizt. Das Gewebe wird verödet und baut sich dann selbst ab. Der Eingriff kann ambulant erfolgen.
Wie kann man Myome behandeln?
Bei den meisten Frauen verschwinden die Myome mit den Wechseljahren von alleine wieder. Bei Bedarf können Myome auch operativ (Abschneiden der Blutzufuhr, Entfernen des Myoms, Entfernen der gesamten Gebärmutter) oder medikamentös mit dem Wirkstoff Ulipistalacetat behandelt werden (Wirkung nicht garantiert). Ein schonendes und erfolgreiches Verfahren ist die Behandlung mit Radiofrequenz. Hierbei wird das Myom minimalinvasiv und transvaginal mit einer Radiofrequenzsonde punktiert und erhizt. Das Gewebe wird verödet und baut sich dann selbst ab. Der Eingriff kann ambulant erfolgen.
OPERATION
Kann man Myome ambulant operieren?
Ein schonendes und erfolgreiches Verfahren ist die Behandlung mit Radiofrequenz. Hierbei wird das Myom minimalinvasiv und transvaginal mit einer Radiofrequenzsonde punktiert und erhizt. Das Gewebe wird verödet und baut sich dann selbst ab. Der Eingriff kann ambulant erfolgen.
Wie lange dauert eine Myomentfernung?
Abhängig vom angewendeten Operationsverfahren dauert ein Eingriff zwischen 10 und 45 Minuten.
Wie läuft eine Myom OP ab?
Minimalinvasive Eingriffe wie z.B. das Radiofrequenz-Verfahren erfolgen oft ambulant. Die Lage und Grösse der Myome bestimmt ob das schonende und transvaginale Radiofrequenz-Verfahren angewendet werden kann. Alle Myome bis 6 cm (ausser subserosale Myome) können mit Radiofrequenz behandelt werden. Ansonsten muss auf ein anderes Verfahren zurückgegriffen werden wie z.B. auf eine laparoskopische Entfernung des Myoms oder Laparotomie (Bauchschnitt).
Wie operiert man ein Myom?
Ein Myom kann mit unterscheidlichen Verfhahren entfernt werden wie z.B. mittels Laparoskopie (Bauchspiegelung) oder Laparotomie (Bauchschnitt) etc. Eine besonders schonende und minimale transvaginale Methode ist das Radiofrequenzverfhren. Hierbei wird das Myom durch die Scheide lediglich mit einer Nadel punktiert. Mit der Nadel wird durch Radiofrequenz das Gewebe des Myoms erhizt und verödet. Das verödete Gewebe baut sich dann von selbst ab. Der Eingriff kann ambulant erfolgen.
Wie wird ein Myom entfernt?
Ein Myom kann mit unterscheidlichen Verfhahren entfernt werden wie z.B. mittels Laparoskopie (Bauchspiegelung) oder Laparotomie (Bauchschnitt) etc. Eine besonders schonende und minimale transvaginale Methode ist das Radiofrequenzverfhren. Hierbei wird das Myom durch die Scheide lediglich mit einer Nadel punktiert. Mit der Nadel wird durch Radiofrequenz das Gewebe des Myoms erhizt und verödet. Das verödete Gewebe baut sich dann von selbst ab. Der Eingriff kann ambulant erfolgen.
Wann sollte man ein Myom operieren lassen?
Myome sind prinzipiell nicht gefährlich. Es können aber unangenehme Beschwerden und ernst zu nehmende Komplikationen auftreten (z.B. Druckgefühl, Blutungsstörungen, Schmerzen etc.). In diesem Fall ist das Besprechen einer möglichen Behandlung mit Ihrem Arzt angezeigt.
SCHWANGERSCHAFT & WECHSELJAHRE
Können Myome in den Wechseljahren wachsen?
Myome wachsen üblicherweise nur im gebärfähigen Alter. Nach der Abänderung (Klimakterium) werden sie üblicherweise kleiner und auch die Beschwerden werden geringer. Dennoch sollten sie weiter per Ultraschall beobachtet werden. Sollte es nach dem Wechsel zu einer Vergrösserung eines Myoms kommen, kann das ein Hinweiszeichen für eine bösartige Entartung sein.
Können Myome nach den Wechseljahren bluten?
Üblicherweise nicht. Blutungen aus der Scheide nach der Menopause sind oft verursacht durch Atrophie der Scheidenschleimhaut, durch eine Entzündung oder durch bösartige Erkrankungen von Gebärmutter.
Was passiert mit Myomen in den Wechseljahren?
Im gebärfähigen Alter vor den Wechseljahren erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Myom entwickelt. Nach der Menopause kommt es häufig zum Schrumpfen des Tumors. Sollte ein Myom nach den Wechseljahren grösser werden, ist Vorsicht geboten. Das könnte auf eine bösartige Veränderung hinweisen.
Werden Myome in den Wechseljahren kleiner?
In der gebärfähigen Zeit entstehen unter dem Östrogeneinfluss die Myome und nehmen je nach Veranlagung an Zahl und Grösse zu. Und damit in der Regel auch die Beschwerden. Nach dem Wechsel schrumpfen die Myome meist, weil der für sie anregende Östrogeneinfluss wegfällt.
Wie groß kann ein Myom in der Schwangerschaft werden?
Unterschiedlich, aber wenn eine Schwangere grosse oder viele Myome an oder in der Gebärmutter hat, ist die Rate von Fehlgeburten, vorzeitigem Blasensprung, vorzeitiger Ablösung des Mutterkuchens und Frühgeburten um etwa 15% erhöht. Offenbar erhöhen Uterusmyome die Wehenbereitschaft. Je nach Lage und Grösse des Myoms kamm das Kind sich zur Geburt in einer ungünstigen Lage, z.B. der Steisslage positionieren, durch das Myom kann es sein das es in seiner normalen Entwicklung behindert wird.
Sind Myome in der Schwangerschaft gefährlich?
Zunächst können Myome überhaupt eine Schwangerschaft verhindern. Die Einnistung des Eies in der Gebärmutter wird gehindert. Myome können auch das frühe Wachstum des Embryos beeinflussen,dass es zu einer Fehlgeburt kommen kann.Große Myome können den Gebärkanal verlegen, so dass ein Kaiserschnitt gemacht werden muss. Myome können in der Schwangerschaft sehr stark an Größe zunehmen, so dass es zu Schmerzen und Druckgefühlen kommt.
Kann man schwanger werden wenn man ein Myom hat?
Myome können die Einnistung des Eies in der Gebärmutter stören und verhindern, dass eine Schwangerschaft eintritt. Myome können auch das frühe Wachstum des Embryos beeinträchtigen, dass es zu einer Fehlgeburt führen kann. Hat sich eine Schwangerschaft trotz eines Myoms erst einmal bis zur 12.-14. Schwangerschaftswoche entwickelt, läuft das Wachstum des Feten meist ungestört weiter.
Kann ein Myom in der Schwangerschaft bluten?
In der Schwangerschaft sind Myome besonders gut durchblutet. Myome können geburtshilfliche Eingriffe wie Kaiserschnitt, Vacuumentbindungen und die nur mehr sehr selten angewandte Zangengeburt drastisch verkomplizieren und echte Notsituation für Mutter und Kind hervorrufen, wenn sie ein Geburtshindernis darstellen. Das Gefässbett eines Myoms stellt einen schwer zu stillenden Blutungsherd dar. Selbst kleine, oberflächliche Myome, die im Rahmen eines Kaiserschnitts zufälligerweise an der Oberfläche einer Gebärmutter entdeckt werden, stellen „ein Tabu“ dar und werden üblicherweise nicht „angerührt“.